Halloween wird in vielen Freizeitparks in Europa zelebriert, so auch im niederländischen „Walibi Holland“. Bereits zum 13. Mal brauen sich dunkle Wolken über dem Park zusammen, im wahrsten Sinne des Wortes, denn am Tag der Premiere waren ebendiese zahlreich vorhanden und die Regenschleusen wollten sich auch nicht mehr schließen lassen. Das tat dem Erlebnis aber keinen Abbruch, denn die Mazes sind alle Indoor und Teile der Warteschlangen sind ebenfalls überdacht. Dank R.I.P.-Pass und somit 0 Minuten Wartezeit an den Haunted Houses, konnte man sämtliche Besuche in einem Zeitrahmen von 1 Stunde abhandeln.
Zuerst besuchten wir das Maze „Funhouse of Fear“. Situiert im Tribünenbereich der ehemaligen Parkshow. Ein Rummelplatz, welcher mit Losbuden, Kinderkarussells und Imbiss-Ständen bestückt ist und jeder Menge Freaks. Geschickt wurden hier die Scare-Actor in den Kulissen versteckt. Sehr tricky die Schiebeklappen. Das beste Maze in punkto Scare-Factor!
Es stand dann das Maze „The Villa“ an der Reihe. Eines der besten Haunted Houses in Bezug auf das Setting. High Qualtiy in der Präsentation im ehemaligen Pfannkuchenhaus im Walibi Playland. Hier werden verschiedene Horror-Filme nachgestellt, wie "Der Exorzist", "Saw", "Scream" oder "Psycho".
„Haunted Holidays“ liegt im Bereich des „El Rio Grande“. Die Besonderheit: Man erhält am Eingang eine 3D-Brille. Alle Festivitäten von Karneval über Sankt Martin bis hin zu Weihnachten kann der furchtlose Gast hier erleben. Zunächst noch fröhlich angefüttert durch den heiteren Jecken in der Kneipe, zeigt dieser direkt auch seine böse Seite. In den Gängen zwischen den einzelnen Szenen Neon-Deko, welche den 3D-Effekt noch mehr verstärken. Psychedelic eben.
Wo früher die Kinder auf Ponys reiten konnten, befindet sich heutzutage Professor Mortis‘ Angstinstitut. Einen „Psycho Shock“ erhält man hier, wenn die bereits verstörten Insassen und die nicht minder verrückten Ärzte in freudiger Erwartung die Gäste empfangen. Sehr schön hier die große Empfangshalle mit Moderation, auch die Dekoration von hoher Qualität.
Durchweg motivierte Scare-Actor in allen Häusern, das ist schon sehr beeindruckend.
Aber auch beim Street-Entertainment wird jede Menge geboten. In den vier Scare Zones werden verschiedene Themen aufgegriffen.
Die Zombies sind in der „Quarantine“ los, Märchenfiguren bei „Anton Freak“, Film-Horrorfiguren bei „Lights. Camera. Scream!“ und ein Totenfest bei der „Fiesta de los Muertos“. So sind die Themenbereiche auch in den Abendstunden sehr belebt und beliebt, auch natürlich wegen der verlängerten Öffnungszeiten der Fahrattraktionen, denn bei Dunkelheit üben diese auch einen besonderen Reiz auf das Fahrerlebnis aus.
Um den 13. Geburtstag der „Halloween Fright Nights“ zu feiern, hat Eddie der Clown schon 12 Leute in den Tod getrieben. So ist die Eddie Show auf der Hauptbühne vor dem Riesenrad ein Publikums-Magnet. Hier zieht Eddie viermal am Abend alle Register der Geschmacklosigkeiten und sein schwarzer Humor kommt bei den Zuschauern an.
Eddie als Hauptfigur der „Fright Nights“ zieht die Besucher massenweise nach „Walibi Holland“.
Noch können die Fright Nights am 18., 19., 20., 25., 26. und 27 Oktober 2013 besucht werden, Karten sind nur im Vorverkauf erhältlich!